EMG Pickups update in Fender Stratocaster Jim Root

Ich bin noch nicht ganz fertig, aber schon mal ein Zwischenstand. Ich hatte mich entschlossen mal andere Pickups in der Fender Stratocaster Jim Root Signature auszuprobieren, da die eingebaute Kombination EMG 81/60 sehr geradeheraus für Metal steht. Und auch stark polarisieren, halt Geschmackssache. Ich habe mich für einen Test der EMG 85 (am Steg) und EMG 89XR am Hals entschlossen.

Warum? Der EMG 85 soll bei EMG die PAF-Version sein, also eher ein klassischer Humbucker für Rock, aber auch Blues. Das finde ich interessant genug, um es auszuprobieren. Der EMG 89 ist ein Hybrid-Pickup, der einen Humbucker (die 85er Version) und einen Singlecoil (den SA) schaltbar in einem Gehäuse vereinigt. Das ist auch sehr interessant. Die 89XR ist dann die X-Version von EMG, die hochwertigere Preamps enthält. „R“ steht für Reverse und der Singlecoil ist so gebaut, dass es für den Halseinbau besser basst.

Beide habe ich bestellt, der 89XR war schon nach kurzer Zeit da.

Ein Umbaubericht folgt noch. Herausfordernd ist vor allem der sehr limitierte Platz in der Strat, da die Fräsungen genau das erforderliche Minimum bedienen, aber nicht viel mehr Platz vorhanden ist. Der EMG 89XR bringt ein Push/Pull Poti mit, das gleich mal mehr Platz braucht als der eingebaut Volume Poti.

JimRoot-Pickups

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Häussel Pickups

Juhuu. Endlich habe ich mich durchgerungen und Häussel Pickups für meine Gibson Les Paul – Lou Pallo Signature bestellt. Meine Wahl viel auf folgende Kombination:

Juhuu auch noch, da sie direkt nach meinem Urlaub da waren und ich dieses Wochenende mal 2 Stunden Zeit für den Einbau gefunden habe. Ich habe dieses Mal auch gleich alles komplett verbaut, also auch gleich Splitting per Push/Pull Potis realisiert.

Ein paar Bilder vom Umbau:

DiMarzio 36th Anniversary PAF und Gibson P90

DiMarzio 36th Anniversary PAF und Gibson P90

 

Häussel Pickups

Häussel VIN N A2, Dogear-Format & Häussel VIN+ B A5, Schwarz

Häussel VIN N A2, Dogear-Format, schwarz Häussel VIN+ B A5, Schwarz

Häussel VIN N A2, Dogear-Format, schwarz
Häussel VIN+ B A5, Schwarz

nach dem Einbau, schön, oder?

nach dem Einbau, schön, oder?

Die Elektrik habe ich vergessen zu fotografieren, das hole ich noch nach.

Wiring Diagramm kommt auch noch.

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Fender Stratocaster Jim Root Signature

Da habe ich doch glatt vergessen meine neue Stammgitarre hier zu beschreiben. Asche über mein Haupt…..

Ich habe im Mai nach einer Backup-Gitarre gesucht, aber nur eine tolle weitere Hauptgitarre gefunden. Leider steigen ja die Ansprüche doch mehr an und an der Squier oder Epiphone Front bin ich nicht fündig geworden. Gleiches galt teilweise für Fender Mexiko Modelle. Und dann muss sie einem ja gefallen und wie angegossen sitzen. Bei Fender ist das bei mir der „Modern C“ Hals.

Da bin ich dann über die Fender Stratocaster Jim Root Signature gestolpert, die eine sehr moderne Interpretation der normalen Strats ist. Und es ist eine Fender USA. Und es ist ein modern C Hals. Und es sind keine Dots aufm Griffbrett. Und es ist eine 70s Kopfplatte. Und es ist ein Koffer dabei. Und sie hat Locking Tuner. Und…. dann konnte ich nicht mehr wiederstehen.  😉

Fender Stratocaster Jim Root

Sie sitzt wie angegossen und macht eine Menge Spaß. An das Weiß habe ich mich schnell gewöhnt, da die Gesamtoptik total stimmig ist, obwohl es weiß ist.

Preislich für etwas unter 1000€ meines Erachtens auch eine Menge für das Geld.

Eine Zusammenfassung habe ich hier: https://hdlange.wordpress.com/musik/equipment/fender-stratocaster-jim-root-signature/

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Freie Marktwirtschaft

Also, da habe ich einen Tolino Shine – eigentlich ein klasse eBook Reader – von einem Zusammenschluss der deutschen Buchhändler. Erste Erfahrung ist mal positiv, aber darüber will ich gar nicht schreiben. Tests gibt es genug. Mich beschäftigt das „drumherum“.

Erste Erfahrung betrifft das Zubehör. Während ich für die Kindles in der Familie Hüllen in Hülle und Fülle zu Preisen zwischen 6 und 10 EUR finden und bestellen konnte, sieht es für ein deutsches Gerät da natürlich ganz anders aus. Also mal 20€ mehr bestellt (so ist der ausgestattete Tolino dann also nur noch 10€ günstiger als der Kindle Paperwhite).

Dann habe ich mein erstes eBook gekauft. Nun ja. Auf dem Mac muss man dazu eine nicht zertifizierte Software von Adobe installieren, die die Sicherheitseinstellungen des Macs nicht unterstützt. Egal. Also weiterinstalliert, noch ein Konto auf Adobe anlegen, das dann auch noch auf dem Tolino einrichten, und fast ist das Buch auf dem Tolino. Noch Calibre zum Übertragen des Buchs installiert und schwupps in nur gefühlten 127 Schritten ist das eBook dann auch schon auf dem Tolino. (Bei den Kindles in der Familie ging das irgendwie anders – und anders heißt „einfach so“.

Egal. Also das Buch gelesen. Super. Oh, da gibt es einen neuen letzten Teil der Trilogie bereits in English, also nicht der Buchpreisbindung unterworfen. Taschenbuchpreis überall ca. 7,50€. Super, das hole ich mir. Thalia bietet es auch als eBook in 2 Editionen an. Ich kann zwischen 21€ und 18€ wählen. Okay. Tolino ist ja offen.
Also Weltbild: 18,28€
Also Bertelsmann: 13,23€ oder 18,28€
Hugendubel: 18,28€
Also bester Preis 13,23€, wobei nicht ersichtlich ist, welche Unterschiede die Editionen haben. (Keine Seitenzahlen,…)
Die einheitlichen 18,28€ bei einem Produkt ohne Preisbindung bedeutet jetzt was?

Ach ja: Amazon verlangt 6,49€ für alle eBook Editionen.

Ob das mit der deutschen eBook-Initiative gut geht? Ich werde es weiterhin beobachten.

UPDATE: Ach ja, da gibts ja noch Apple mit iTunes, geschlossen aber auch einfach, hier kostet das Buch auch nur 6,49€.

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Marshall JVM 410H und Line 6 Pod X3 Live – Part 3, in der Praxis bewährt

kurzes Update:

Die Methode (ohne den Preamp des Line 6 zu benutzen) hat sich bewährt. Ich habe das Setup des im Teil 2 beschriebenen Artikels und Bild benutzt und 1 Generalprobe und einen Auftritt damit absolviert. Lediglich eine Abwandlung: Statt des RC-2 Loopers (Kabel 5&6) habe ich ein Volumepedal in den seriellen effektweg des JVM benutzt. Ich kann nicht mal genau sagen, was das für eines ist und werde mir jetzt ein Low Impedanz dafür holen, zB das Boss FV-500L.

Der Satchurator ist inwischen verkauft, der Tuner ist jetzt ein Korg DT-10. Das Korg DT-10 hat einen eingebauten Buffer, ist also wieder das erste Gerät am Kabel und interessanterweise hat es 2 Outs. Eines führt immer das Signal, das andere ist schaltbar. Ich werde das mal in das Verkabelungsschema integrieren, da ich damit eine interessante Nutzung des Line 6 X3 für die 4-Kabel Methode sehe. Das wird bald ein weiterer Artikel.

Stay Tuned….

Part 2
Part 1

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TronicalTune in wenigen Schritten

Zuerst genau wie in der Beschreibung:

1. Alte Tuner runter:

DSCF2344 DSCF2345 DSCF2346

2. TronicalTune anlegen und die Tuner draufschrauben:

DSCF2348 DSCF2350 DSCF2352

3. Saiten drauf und los gehts:

Von Standard Tuning auf D (alles einen Ton tiefer):

und zurück auf Standard:

Hinweis: Die Schrauben dürfen nicht zu fest gedreht werden, denn dann gehen die Tuner nicht. Da ist Fingerspitzengefühl gefragt. Lieber zu locker, als zu fest…..

 

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Marshall JVM 410H und Line 6 Pod X3 Live – Part 2, Ein wenig Praxis

ok, also von der Theorie her habe ich mir ja die „4-Kabel-Methode“ in einer abgewandelten Form ausgesucht. Die Veränderung betrifft den PraAmp-Teil des Line 6, den ich erst mal nicht benutzen will, um so viel puren JVM, wie möglich zu haben. Das abgewandelte Setup sieht dann so aus:

Line6X3-JMV410-Setup

Die Nummern sind die Bezeichnungen des verwendeten Multicores. Das Gitarren-Signal geht also:

  1. von Gitarre in Loop-Schaltbox, in der ggfs. Effekte eingeschleift werden können und auf den Tuner umgeschaltet werden kann
  2. In den Input des JVM
  3. aus dem parallelen fx loop send des JVM (schaltbar) in den fx loop return des Line6
  4. aus dem Ausgang des Line6 in den parallelen fx loop return des JVM
  5. aus dem seriellen fx loop send des JVM (bedingt schaltbar) in den Boss RC-2 Input
  6. aus dem Boss RC-2 Output in den seriellen fx loop return des JVM

Für den Line6 X3 habe ich dann ein setting erstellt, dass den fx loop aktiviert hat und weit vorne in der Effektkette plaziert, um die Mod-Effekte zu nutzen.GearBox-JVMConfig
Das sieht so aus:

 

Im 3. Teil werde ich dann noch den Preamp des Line6 optional einschleifen und berichten.

Also erste Erfahrung kann ich schon mal anführen, dass die Verwendung von 20m Gitarrenkabel bis zum Eingang des Verstärkers ohne einen Buffer zu Klangeinbußen führt. Nur True Bypass ist dann keine Option mehr.

Dazu demnächst mehr.

Part 1
Part 3

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Marshall JVM 410H und Line 6 Pod X3 Live – Part 1, Theorie

Vorbereitung des Setups.

4 cable Method diagramm, by BenVesco.com

Gitarre an Pod X3 Live Gitarreneingang, Pod X3 FX send an Marshall Eingang, Marshall FX send and Pod X3 FX Return, Pod X3 Out an Marshall FX Return
(Diagramm by BenVesco.com, http://www.benvesco.com/blog/pod-x3-live-tips-and-tricks/2008/pod-xt-x3-live-tips-and-tricks-four-cable-method/#more-108)

1. 4 Kabel-Methode:

  • Die Gitarre wird mit dem normalen „Guitar In“ des Line 6 Pod X3 Live verbunden.
  • Der X3 Live fx send geht an den Eingang des Marshall Verstärkers
  • Der Marshall fx send geht an den X3 Live fx return
  • und der X3 Live Output geht an den Marshall fx return

Wozu das ganze?
Damit es folgendes möglich:
Der Line 6 X3 Live kann bestimmte Effekte vor dem eigenen fx send/return positionieren, andere danach. Mit dieser Methode können diese Effekte dann auch vor dem Marshall Eingang liegen, die anderen sind dann im fx send/return des Marshalls. Es ist üblich bestimmte Effekte (zB Overdrive, Distortion und Wah) vor dem Preamp des Verstärkers zu betreiben, also zwischen Gitarre und Eingang des Verstärkers). Andere (zB Delay, Chorus, Flanger, Reverb) nach dem Preamp, also im fx send/return des Verstärkers.
Es müsste also möglich sein so etwas wie: Gitarre -> Overdrive (X3) -> Preamp (Marshall) -> Delay (X3) – Poweramp (Marshall) zu konfigurieren.

2. Das ganze möchte ich dann noch mit einem Midi-Kabel zum Marshall verbinden und hoffentlich alles mittels der X3 Live Presets zu schalten. (dazu dann X3 und Marshall folgendermaßen programmieren.

 

Part 2
Part 3

 

 

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Les Paul Tuning, Part 2

und nun der 2. Tail vom Wochenend-Umbau der Gitarre.

2. ABM Brücke (Bridge) Einbau.
Die Brücke kam ohne Einkerbungen an den Saitenpositionen. Um die richtige Position sicherzustellen kam der Steg erst ohne Kerben an die Einbauposition. Dann konnten die Saiten genau ausgerichtet werden und mit einem einfachen Filzschreiber die Position markiert werden. IMG_1383
Ab in die Werkstatt, die kleine Feile raus und vorsichtig einkerben und entgraten. Das Ergebnis:
IMG_1385Und das wars eigentlich schon. Brücke drin, der Stoptail wird ohne notwendige Arbeiten einfach ausgetauscht und die Gitarre klingt gleich ganz anders.

Okidoki. Bald was neues von der Line6/Marshall JVM Front. Der Amp ist morgen da….

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Les Paul Tuning, Part 1

So, endlich mal ein Teil der Tunings eingebaut.

Worum geht es eigentlich: Siehe meine Gibson Les Paul Lou Pallo Signature

Ich bin mit der Gitarre sehr zufrieden mit Bespielbarkeit, Hals, Optik. Mir gefällt nicht so gut der „Dirty Fingers“ Tonabnehmer (Pickup) am Steg.

1. Tausch des Pickups.
Wie ja schon in dem einen oder anderen Blogpost zu lesen ist, habe ich bei der Zeitschrift „Guitar“ einen Satz DiMarizio PAF 26th Anniversary gewonnen. Nach Internetrecherge und manchen Fachsimpeleien in Musikgeschäften habe ich mir gedacht, dass ich ihm einen Versuch gönne. Also raus mit dem Dirty Fingers, ein bisschen löten und rein mit dem neuen. Ich bin im ersten Versuch auf folgendes Problem gestoßen und habe deshalb den Pickup nicht splittbar angeschlossen:
Das Elektronikfach nutzt als Erdung (Ground) ein Halteblech, in dem alle Potis eingeschaubt sind.
DSCF2236Also ist der Austausch eines Potis nur möglich, wenn alle Potis abgeschraubt werden. Dafür hatte ich dann an dem Tag nicht genug Zeit.
Der Rest gestaltete sich straight forward. Die Anleitung der Verdrachtung auf DiMarzio.com war einfach. Ich hatte nur folgende Überlegungen:
a: welcher ist der North, welcher der South coil, also wie rum wird er eingebaut und
b: die mitgelieferten Feder waren für die Länge der Halterungen fast zu lang. Ich musste den Pickup maximal herausschrauben und die Federn sind dann am Anschlag.DSCF2250

Für a habe ich mich so entschieden:
(also Schrauben zum Steg)
Für b habe ich jetzt sogar noch kürzere Schrauben im Guitar Shark Speyer geholt, die ein wenig mehr Spielraum ermöglichen, aber immer noch nicht die optimale Flexibilität erlauben.

2. Austausch des Stegs und der Brücke
Während der Wartezeit auf die Pickups habe ich einen Artikel in der Gitarre und Bass 12/2012 gelesen, der einen Test der ABM Hardware durchführt. Mich hat der Bericht fasziniert und der Preis für die Modifikation ist überschaubar.
Damit der Post hier nicht so lang wird, verschiebe ich das auf den Teil 2.

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